Modellbau Jürgensen 

Ybbser Straßenbahn in H0e und andere Spur 0e- und 0m-Modelle

  Seite 11 Mansfelder Lok 5 in 0e

        Filmlink zur Rügenlok 994011-5, ex Mansfeld Lok 5: bitte kopieren.                

       https://www.youtube.com/watch?v=M2oTjMpkpx4       

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Inhaltsverzeichni

Pos.  0:  aktuell: Stand des Modells im Jan. 2018, 6 Bilder

Pos.  1:  Antrieb des Modells Lok 994011-5, Fotos 01 bis 24.

Pos.  2:  Bau des 0e-Modells mit Fotos 01 bis 20.

Pos.  3:  Mansfeld und seine Loks. Eine Entdeckung.

Pos. 0, aktuell: Stand Jan. 2018

Kurze Information vorab: Die Mansfelder Tenderlok 5 verkehrt auf der Ostseeinsel Rügen mit der Betriebsnummer 994011-5. Die Schwesterlok 9, die mein eigentliches Vorbild war, wurde nach Rußland verkauft. So wurde Lok 5 mein Vorbild, wobei der o. a. Film hohen Anteil hat..

Das Modell hat inzwischen die richtigen Räder erhalten. Schornstein und Dome sind aufgeklebt. Die Montage der einzelnen Baugruppen ist gelöst. Der derzeitige Bauzustand des Modells belebt meine Vorstellung, auf dem richtigen Weg zu sein. Die folgenden Bilder lassen aber auch erahnen, dass da noch Zeit vergehen wird bis zur Fertigstellung.

Bild 01: Zugegeben. Es sieht noch sehr nackt aus. Aber es wird eine Lok. Der Schornstein und Dampfdom (von Fa. Henke Berlin) mussten in der Höhe stark reduziert werden. Der sich konisch verjüngende Schornstein erforderte über dem Kesselsattel eine Anpassung der durch die Höhenkürzung entstandenen unterschiedlichen Rohrdurchmesser. Zwei Sandbehälter verstärken den Eindruck einer beansspruchten Arbeitslok.

Bild 02: So mittendrin sieht das doch schon viel interessanter aus. Die 2-achsige Rügenlok hält dagegen.

Bild 03: Es ist meine größte Lok. Und die werde ich doch wohl fertig kriegen? Man muss Geduld entwickeln, verbunden mit dem Mut, dass Modell auch mal Wochen ruhen zu lassen.

Bild 04: Auf Seite 04.1 (0e-Anlage Badenweiler) über dem Fernseher ist der im Bild zu sehende Papier-Lokschuppen plaziert. Das Standfoto zeigt, dass die Gebäudegröße nicht stimmig ist. Siehe Richtfest aktuell auf Seite 04.1

Bild 05: Aber die Lok passt auf diesem Gleis in den Schuppen. Das Tor ließe sich schließen, wenn es denn schon da wäre. Prima.

Bild 06: Die Waldbahnlok gegen 994011-5. Das motiviert, die Rauchkammertür in Angriff zu nehmen. Das Gestänge folgt bei bester Nervenlage. Bitte lesen Sie weiter mit Pos. 1, 2 und 3, so Sie möchten.

Pos. 1:  Antrieb des Modells:

Das folgende Bild 01 zeigt die Antriebskomponenten. Der Drehgestellantrieb der Roco-H0-E-Lok E16 mit dem passenden Achsabstand der Antriebsräder hat eine gleichmäßige Gewichtsverteilung auf die vier Achsen, bewirkt durch je einen Mitteldorn im Zentrum des Drehgestells in einer Pfanne ruhend. Dazu das passende aus Kunststoff gefertigte Antriebsgestänge der Pico H0 Schlepptenderlok BR 41. Da geht doch was.

Voraussetzung blieb, dass der Drehgestellabstand der Roco E-Lok auf umgerechnet einen Meter Achsabstand - ohne Motor und Kardangelenke in Bedrängnis zu bringen - reduziert werden konnte. Die zweite Frage galt den Mitteldornen, die den gleichmäßigen Achsdruck und Radabstand gewähren. Diese Vorzüge geben dem Modell aber keinen seitlichen Halt. Für das H0-Modell sind die dort installierten Bronzeblechfedern ausreichend. Bei der 0e-Lok liegt der Schwerpunkt weit höher und das zu haltende Gleichgewicht ist weit größer. Der richtige Dreh ist noch nicht gefunden. Abwarten. Mal sehen, was einem so einfällt. Ein Scheitern des Konzeptes ist nicht ausgeschlossen.

Bild 01: Drehgestell-E-Lok E16 und Antriebsgestänge BR 41

Bild 02: Erster Blick auf den Originalantrieb der E 16. Fazit: Die Schwungscheiben müssen runter, um den Meterachsabstand zu erhalten.

Bild 03: Die seitlichen Messing-Blattfedern von der Schneckenabdeckung finden Halt an den senkrechten Wänden des Gußrahmens. Für das H0-Modell war diese Kraft ausreichend, um die E-Lok in waagerechter Lage zu halten.

Bild 04: Das Probieren geht weiter.

Bild 05: Die beiden Drehgestelle sind auf den maßstäblichen Achsabstand zusammengerückt. Der linke Mitteldorn vom Rahmen liegt deckungsgleich über der Pfanne des linken Drehgestelles. Der rechte Dorn muss korregiert werden. 

Bild 06: Zum Mutmachen und Maßnehmen setzte ich die Lok wiederholt auf den Radsatz der BR 41.

Bild 07: Es wird ernst. Die Schwungräder mussten recht behutsam in Scheiben gesägt werden. Jeder harte Schlag hätte das Magnetfeld geschwächt. Der Motor wurde in Malerkrepp verbuddelt.

Bild 08: Sich kreuzende Sägeschnitte waren die beste Lösung, um die Spannung aus der Pressung zu nehmen.

Bild 09:  Der Lokrahmen wurde ohne Hemmung angepasst.

Bild 10: Die Drehgestelle brauchten zum minimalen Ausschwenken ein bisschen Platz im Lokrahmen. Der maßstäbliche Lokrahmen gab den aber nicht her. So erfuhr das Drehgestell die nötige Breitenreduzierung. Die blanke Fläche am oberen Drehgestell ist deutlich zu sehen. Das zweite Drehgestell -unten liegend- zeigt, wie sorgfältig es für die Schleiferei verpackt wurde.

Bild 11: Die beiden Drehgestelle werden von den provisorisch von unten eingeklebten - hier nicht sichtbaren - Dornen in der richtigen Position gehalten.

Bild 12: Der Motor rechts liegt ca. 4 mm zu hoch und die Wellenenden sind viel zu lang. Am Schneckenteil mit dem Kugelkopf (Bildmitte) ist die Größe der seitlichen Blattfeder zur Abstützung der H0-Lok am Lokrahmen, wie unter Bild 03 beschrieben, gut zu sehen. Links liegt die zweite Kappe vom anderen Drehgestell.

Bild 13: Die Höhe des Motors stimmt fast. Die Kardangelenke müssen auf das Äußerste gekürzt werden. Es ging um einen halben mm und dieser konnte gewonnen werden. Das Projekt kam auf die nächste Zielgerade. Glück gehabt.

Bild 14: Wellenenden so kurz am Schleifstein kürzen, macht man auch nicht alle Tage. Es ging mit zarten Kontaktintervallen ohne Nervenkitzel bestens. Die Schnabelzange war eine gute Hilfe.

 

 Bild 15: Es passt. Probelauf in beide Richtungen mit Drehgestellbewegungen ohne klemmende Geräuschentwicklung. Die Kardangelenke zwängen nicht. Jetzt muss der Motor in den modifizierten Gussrahmen eingepasst werden.

Bild 16: Der Rahmen unten im Vordergrund ist stark verkleinert worden. Der Motor wird von ihm fixiert und ist eingelegt. Die Reihenfolge des Montierens wird zur spannenden Aufgabe. Vom Lokrahmen ist im Räderbereich nicht viel übrig geblieben.

Bild 17: Dieses Bild ist ist eher ein Versehen. Es zeigt rechts an der Wand den Beginn eines passenden Rügenwagens, an dem parallel immer mal ein bisschen gearbeitet wird. Siehe Seite 09.2, er ist inzwischen fertig.

Bild 18: Hier wird eine Ms-Querstange unterhalb des nach unten offenen Kessels als Auflage an der inneren Führerhauswand angelötet. Per Holzstab als Hebel werden Querstab und Kessel gegen die obere Rundung der Führerhaus-Stirnwand gedrückt. Die rechte Hand ist frei fürs Löten.

Bild 19: Die Antriebseinheit wird von oben mit dem Rahmen auf das Umlaufblech gesetzt und von unten verschraubt. Die passenden Lokräder aus Neuseeland sind drehbar aufgesetzt.

Bild 20: Hier zeigt sich die unterseitige Lösung der Halterung mit den beiden Drehgestelldornen. Der ausgesägte Lok-Messingrahmen ist mit den festangeklebten Drehgestelldornen jeweils über der Drehgestellmitte am Rahmen verschraubt. Die rechte Schraube fehlt noch auf dieser Seite. Der Motor ist im Rahmen fest und kann nach unten entnommen werden. 

Bild 21: Das H0-Lokgestänge von Picos BR 41 trifft die Proportionen für die Schmalspurlok im Maßstab 1:45 einfach gut. Im Bild noch komplett mit den H0-Dampfzylindern probehalber angelegt. Leider ist es an mehreren Stellen zerbrochen. Immerhin, die Drehkurbelzapfen sind an den Rädern schon dran. (hier noch nicht).

Die Steuerung lässt sich bei dieser Lage am Umlaufblech ebenfalls gut an- und ausbauen. Die geätzten Zylinder vom Bausatz gefallen mir gut. Die Henke-Zylinder erfordern wegen ihrer konischen Befestigung ziemliche Korrekturen. Über die Wahl gibt es noch keine Entscheidung. Siehe auch das nächste Bild 22.

Bild 22: Der weiße Rundstab hebt den Henke-Zylinder an. Die Zylinderaußenseite steht jetzt senkrecht wie die der geätzten Zylinder. Es wird deutlich, wieviel weggeschnitten werden muss. Wie gesagt, da muss ich noch tüfteln.

Bild 23:  Das Picogestänge passt. Die Drehzapfen werden herausgeschnitten und in die passenden Lokräder eingesetzt. Siehe nächste Bilder.

Bild 24: Eine M 1,6 mm Schraube bot sich an, den Drehzapfen aufzunehmen. Nach dem Aushärten des Klebers wird die Schraube bündig mit der Radfläche abgesägt. Auf dem Papier steht, zu welcher Speiche das kleine Rechteck im Kurbelzapfen parallel stehen muss.

Bild 25: Es ging besser als ich dachte.

Bild 26: So langsam wollte ich es aber wissen, wie die Rügenlok 994011-5 denn digital fährt mit dem ESU Decoder und ob die satte BR 01 Dampfpfeife glaubhaft klingt für die Rügenlok, egal, ob kurz oder lang.

Pos. 2: Bau des 0e-Modells

Ich weiß nicht mehr, wann und wie sich mein Interesse nach dieser 750 mm Schmalspurbahn entwickelte. Die DVD " Schmalspurig durchs Mansfelder Land " gab mit Sicherheit den entscheidenden Impuls.

Klostermansfeld konnte ich erst 2017 ohne festen Plan besuchen und erlebe mit unserem Ankommen die Abfahrt der Schlepptenderlok 20. Das hatte was! Es war zwar nicht meine Wunschlok, aber die Ausfahrt aus dem Bahnhof fesselte mich.

Rückblende: 

Im Juli 2013 griff ich zum Telefon-Hörer und wählte EMW: Ehlebrachts Modell Werkstatt: www.emw-hh.jimdo.com/modellbau

Uwe E. hatte tatsächlich einen Teile-Bausatz für die "gewaltige" 4-achsige Tenderlok 9, zwar keine offizielle Modell-Edition, da unvollständig und ohne Beschreibung, aber immerhin, da war was und Uwe nannte seinen Teilebausatz 994011, Nummernschema der Rügenloks. Der am Anfang dieser Seite verlinkte YouTube-Film beschreibt die Tenderlok mit 994011-5. Kein Zweifel, meine Wunschlok.

Ende August 2013 hatte ich den Karton in der Hand und eine neue Herausforderung auf dem Regal stehen.

Seit dem Frühjahr 1990 gibt es den Verein "Mansfelder Bergwerksbahn e.V., Webseite:  www.bergwerksbahn.de  

Bild 01 zeigt eine maßstäbliche Skizze in 1:45 von der vierachsigen Lok zwischen den zweiachsigen Loks aus Rügen und Plettenberg. Je einen Meter Achsabstand zwischen den 800 mm großen Treibrädern, ein mächtiger Kessel und beachtliche Wassertanks kennzeichnen diese.

Bild 01: Den ersten Eindruck von der D-h2t Dampflokomotive von O&K, Baujahr 1931, vermittelt ein Stück Papier zwischen der Rügenlok links und der Plettenberg, Pufferhöhe noch auf 0e, 13,5 mm, rechts.

Bild 02: auch Bild 02 ist nicht ohne Aussagekraft.

Jetzt machen Sie bitte das, was ich auch getan habe: Eingabe unter Google-Suche: Mansfelder Lok 9  Entertaste! Oder besser hier der Link: http://bergwerksbahn.de/mansfeld/index.php?L=technik/menu.php&R=technik/Dampfloks/Lok%2009/ Sofort sind Sie auf der speziellen Vereinsseite der Mansfelder Bergwerksbahn (MBB). Eine große "9" links , daneben ein Foto von Lok 9 und rechts eine maßstäbliche Skizze. Dann folgen darunter technische Daten zur Lok 9.

Über Foto und Skizze steht in Rot: ...nicht mehr auf den Gleisen der MBB....

Und unter den technischen Daten in Rot: ...Informationen zu ihrem 2. Leben bei der Parkbahn in Jekaterinburg...

Rechts folgen nach unten Bilder. Legen Sie den Cursor auf Bild 2 (Lok 9 schwebt über dem offenen Hochbordwagen) und eine Lupe legt sich auf das Bild. Jetzt bitte mit links dieses Bild anklicken und Sie landen auf YouTube....Ca. eine halbe Stunde lang sind Sie mit Webseite und Film gut beschäftigt.

Ein Teilebausatz war nun da, aber ohne Antrieb. Mein Ehrgeiz wollte es viermal "Klacken" hören, wenn die Lok über einen Schienenstoss rollt. Der Selbstbau sollte mich technisch nicht überfordern und bezahlbar bleiben.

Ja, und das Angebot der 4 oder 5-achsigen echten H0-Dampflok-Antriebe ging gegen Null. Nur Tenderantriebe. Was nun?

Pikos H0-BR 41 mit dem Kunststoffgestänge hat wenigstens dieses zu bieten. Die folgenden Bilder zeigen, wie es mit dem Bausatz weiter geht.

Bild 03: Zwischen den grünen Platten aus 2 mm Hartzink habe ich mit Erfolg  mehrfach 0,5 mm dickes Messingblech gebogen.

Bild 04: Den Wassertanks fehlte innen eine geätzte Biegelinie. Aber Uwe hatte gewarnt und gleichzeitig Vertrauen in mein Können gesetzt. Du schaffst das schon.

Bild 05: Mit allen Tricks auf engstem Raum. Feilkloben oben und Minischraubstock unten. Braucht man mehr, um die obere Wassertankkante der Länge nach rumzukriegen?

Bild 06: Niederhämmern der oberen Wassertankwand. Das Nachfeilen der stark gedellten Messingoberfläche war als "unabwendbar" eingeplant. Jetzt galt es: Zuschlagen

Bild 07: Die obere Dachrundung des Führerhauses gelang über einen Bohrer. Es half der Minischraubstock von der Unimat, den ich wegen seiner Kürze wiederholt umsetzen musste.

Bild 08: Mit Vorsicht ging das gut. Die angeätzte Messingwand war hier  -statt 0,5 mm- nur 0,25 mm dick. Fenster- und Türrahmen blieben so als erhabene Umrandung stehen.

Bild 09: Zwei Verbindungsstege eingelötet. Es wird was!

Bild 10: Die Tenderrückwand ist dran. Das Dach liegt lose auf. Und wieder wird gepeilt von der Seite, von vorn und oben. Bisher ist alles im Lot.

Bild 11: Wenn die Hand als Löthilfe dient, muss Wärmeschutz her. Hier in Form von Holzklötzen.

Bild 12: Die Dampfzylinder. Biegen der Bleche über ausgewählte Bohrer.

Bild 13: Die Kesselstütze mit dem mitgelieferten Kessel.

Bild 14: Einlöten der Gehäusebefestigungsmuttern. Handgriffe und gerundete Tenderbleche sind auch schon dran.

Bild 15: Der Lokrahmen wurde zusammengelötet ohne Rücksicht auf einen späteren Antrieb. Nur die Aschegleitbleche zu beiden Seiten ließ ich weg. Winkel und Belastungsgewichte halten alles im Lot. Gelötet wird auf Silicon (weiß) und dicker Glasplatte. Silicon kann über 200° Celsius ab und hält die Wärme am Ort.

Holz ginge auch, liegt aber meist nicht ganz plan und neigt zum Kokeln.

Bild 16: Der Schritt nach vorn in Richtung eines möglichen Antriebs. Das motorlose Antriebsgestell der Piko BR 41 diente als Lafette und Ansporn zugleich, über einen realistischen Antrieb nachzudenken. Und links daneben steht evtl. die Lösung.

Bild 17: Große Überhänge hat die Lok. Große Gleis- und Weichenradien sicher wünschenswert.

Bild 18: Dampfrösser präsentieren ihre Hinterteile.

Bild 19: Schon toll dieser Kessel.

Bild 20: Think big oder keine Angst vor großen Tieren. Durch das Piko-Fahrwerk liegt die Lok gut einen Millimeter zu hoch über der Schienenoberkante (SOK).

Ein Blick auf die Schwesterlok von Lok 9: auf die Lok 5. Das Original der MBB Lok 5 läuft als 994011-5 auf der Rügenbahn. Am 28. 12. 2012 - gefilmt und dokumentiert von SuperJanH1 und eingestellt in YouTube. Der Film half mit, meine Motivation hochzuhalten und das Modell voranzutreiben. Keine Mühe hat die Lok mit ihrem 8-Wagen-Zug. Bitte nächste Zeile anklicken:

https://www.youtube.com/watch?v=M2oTjMpkpx4

In der 2. Scene rauscht die Lok mit ihrem Zug heran und Sie hören es 4mal Klacken und dann je 2 mal 2 pro Drehgestellwagen. Die Inselbahn hat m. W. geschweißte Schienenstöße. Das Filmteam hat sich aber nicht ohne Grund genau hier am Bahnübergang mit einem ( zufällig oder nicht ) klassischen Schienenstoß  syew   positioniert . Einfach herrlich. Sie haben darauf gar nicht geachtet? Dann bitte nochmal Film ab. Und Dank an Frau Bärbel Rasch und Herrn Jan Heyden für diesen schönen Film.

Und bei mir dämmert es: Lok 5 wird die zweite Rügenlok mit der Nummer 994011-5. Ob Uwe auch Bausätze von den gerade im Film gesehenen 4-Achsern hat? Ich frage lieber nicht. Es gibt noch so viele andere schöne Sachen und die Lok läuft doch noch gar nicht!

Pos. 3: Mansfeld und die Loks

Über den Ort Mansfeld und seine Loks:

Ich weiß nicht mehr, wann und wie sich mein Interesse nach dieser 750 mm Schmalspurbahn entwickelte. Auf der DVD " Schmalspurig durchs Mansfelder Land " ist von mir leider kein Kaufdatum vermerkt. Entdeckt und gekauft habe ich sie in der Bahnhofsbuchhandlung im Hauptbahnhof Hannover.

Die Gleise dieser weiträumigen Industriebahn konnte ich inzwischen auf der Rückfahrt von Thüringen nach Wassel kreuzen und Klostermansfeld aus dem Autofenster sehen.

Ja, es ist wie so oft, die Einen kennen das schon und für die neuen Entdecker öffnet sich ein großes Fenster mit Sicht auf grenzenlose Begeisterung.....

Wie bereits weiter oben genannt, griff ich Im Juli 2013 zum Hörer und wählte EMW: Ehlebrachts Modell Werkstatt: www.emw-hh.jimdo.com/modellbau

Aus der Werkstatt von Herrn Uwe Ehlebracht habe ich mit Erfolg drei seiner Bausätze auf die Räder gestellt: die Rügendampflok 994603, den VT 136 und die Plettenberg. Und Uwe hatte tatsächlich einen Teile-Bausatz für die beachtliche 4-achsige Tenderlok 9, zwar keine offizielle Modell-Edition, da unvollständig und ohne Beschreibung, aber immerhin, da war was und Uwe nannte seinen Teilebausatz 994011, was bei mir aber keinen Eindruck hinterließ.

Ende August 2013 hatte ich den Karton in der Hand und eine neue Herausforderung auf dem Regal stehen. Es ist die vierte Dampflok und haben wollte ich für die 0e-Anlage keine.

Seit 1880 bis 1990 diente diese Werkbahn der Kupferförderung. Beeindruckende Abraumhalden in einer leichtbewegten Landschaft machen schon aus der Ferne auf sich aufmerksam.

Seit der Stillegung der Kupfererzförderung im Frühjahr 1990 gibt es den Verein "Mansfelder Bergwerksbahn e.V., Webseite:    www.bergwerksbahn.de

Zur oben genannten DVD kommen Sie über den LOK Report Berlin,  www.lok-report.de   Auf der Hülle steht ISBN 978-3-935909-85-3. Bitte ordern, so Sie die noch nicht haben. Diese DVD von Herrn Claus-Michael Peters wird Sie nicht enttäuschen.

                                      Fortsetzung folgt.

                                             Archiv:

Neu ab 2020: textlich aktualisiert Aug. 2020

Neu ab 2019: Pos.3 positioniert, Aug. 2019. ---------------------------------------

Neu ab 2018: Unterteilung in Positionen

      Neu:  Pos. 0,  aktuell: Bauzustand des Modells im Jan. 2018, 6 Fotos.

      Neu:  Pos. 1:  Antrieb des Modells, Fotos 01 bis 26 -----------------------

Neu ab 2017:

               Filmlink zur Rügenlok 994011-5, ex Mansfeld Lok 9:                                      https://www.youtube.com/watch?v=M2oTjMpkpx4 ---------------------------------------------------------------